teamrollen

Menschen entwickeln sich durch die Einwirkung verschiedener und sich gegenseitig beeinflussender Faktoren unterschiedlich, wodurch sich bei jeder Person gewisse charakteristische Merkmale herausbilden, die auch ihr Rollenverhalten in Teams bestimmen.

Nach Belbin arbeiten Teams dann effektiv, wenn sie aus einer Vielzahl heterogener Persönlichkeits- und Rollentypen bestehen. Er unterscheidet neun Rollen, wobei er in seiner Gliederung drei Hauptorientierungen unterscheidet, welche wiederum jeweils drei der neun Teamrollen umfassen.

Die neun von Belbin identifizierten Teamrollen ergeben sich aus den Verhaltensmustern der Teammitglieder, die durch ihre Persönlichkeit und Charakterzüge bestimmt werden. In dieser Kombination sollten sich die Teammitglieder durch ihre verschiedenen Fähigkeiten optimal gegenseitig ergänzen. Jedes Teammitglied weiß, in welcher Situation es besonders zur Teamleistung beitragen kann und wann es auf die Stärken der anderen aufbauen kann.

Entscheidend an diesem Ansatz ist, dass Teammitglieder erkennen können, mit welchen Stärken sie zum Teamziel beitragen und dass derjenige mit vielleicht bislang missachteten oder verachteten Charaktereigenschaften im Team sehr wertvolle Beiträge leisten kann, die man selbst bislang unterschätzt hat. Auch begreift man vielleicht, welche eigenen Charakterzüge im jeweiligen Team weniger zielführend sind.

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